Beim modernen Bauen geht es längst nicht mehr nur um reine Funktionalität oder kurze Bauzeiten. Immer mehr Architekten, Bauherren und öffentliche Auftraggeber legen großen Wert auf die Klimabilanz ihrer Projekte. Schließlich beeinflussen die gewählten Baustoffe den CO₂-Fußabdruck eines Gebäudes von der ersten Produktionsphase bis hin zum Rückbau [Umweltbundesamt, 2022].
Dass gerade Holzfenster hier wahre Klimaschützer sind, ist vielen noch gar nicht bewusst. Bei Müller Fenster und Fassaden beschäftigen wir uns seit Jahren intensiv mit nachhaltigen Lösungen – und zeigen, wie Holz die beste Klimabilanz aller gängigen Fenstermaterialien erreicht [ÖKOBAUDAT, 2023; PEFC Deutschland, 2023].
Holz ist der einzige Baustoff, der schon während seines Wachstums CO₂ bindet – und zwar in erheblicher Menge. Pro Kubikmeter Holz werden etwa 0,9 Tonnen Kohlendioxid dauerhaft gespeichert (Quelle: Umweltbundesamt). Diese Eigenschaft macht Holzfenster zu einer echten Kohlenstoffsenke.
Die aktuellen Umweltproduktdeklarationen (EPDs) bestätigen eindrucksvoll, wie deutlich sich Holzfenster von Kunststoff- oder Aluminiumkonstruktionen abheben. Laut ÖKOBAUDAT verursachen Holz- und Holz-Alu-Fenster in der Herstellungsphase (Module A1–A3) nur 31 kg CO₂-Äquivalente pro Einheit – Kunststofffenster liegen zwischen 80 und 100 kg, Aluminiumfenster sogar bei über 200 kg. Wer hier bewusst plant, spart also schon vor dem Einbau bis zu 85 Prozent Treibhausgase.
Holzfenster punkten mit:
🌍 Niedrigstem Treibhauspotenzial aller gängigen Fenstersysteme
🌱 CO₂-Speicherung über Jahrzehnte
♻️ Möglichkeit der vollständigen Kreislaufwirtschaft und energetischen Verwertung
Kurz gesagt: Jedes Holzfenster wirkt wie ein kleiner Klimaschützer, Tag für Tag – ohne dass Sie dafür auf Qualität oder Design verzichten müssen.
Bei Müller Fenster und Fassaden verstehen wir Nachhaltigkeit nicht als Buzzword, sondern als Verantwortung. Deshalb setzen wir auf ein durchgängiges Konzept, das weit über den CO₂-Fußabdruck hinausgeht.
Wir verarbeiten ausschließlich Holz aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft (PEFC/FSC), das wir überwiegend aus regionalen Wäldern beziehen. Das spart Transportwege und Emissionen – und stärkt gleichzeitig lokale Strukturen.
In unserer Fertigung setzen wir auf modernste Anlagen:
Eine großflächige Photovoltaikanlage deckt einen erheblichen Teil unseres Strombedarfs.
Wärmerückgewinnungssysteme und innovative Trocknungsverfahren reduzieren den Energieeinsatz.
Alle anfallenden Holzreste und Nebenprodukte werden recycelt oder energetisch genutzt.
Diese Maßnahmen zahlen direkt auf die hervorragende Klimabilanz unserer Produkte ein. Kein Wunder, dass wir heute europaweit zu den effizientesten Herstellern zählen:
✅ Bis zu 250 Holzfenster täglich
✅ Mehr als 200 Quadratmeter Fassadenelemente pro Tag
✅ Mit einem klaren Fokus auf Qualität, Präzision und Umweltverträglichkeit
Natürlich reicht eine gute Klimabilanz allein nicht aus. Holzfenster von Müller Fenster und Fassaden überzeugen auch durch herausragende technische Eigenschaften. Dank innovativer Konstruktionen, sorgfältiger Materialauswahl und modernster Beschichtungen erzielen unsere Fenster exzellente Leistungswerte:
Wärmedämmung: U-Werte bis 0,7 W/m²K, was problemlos Passivhausstandard ermöglicht.
Langlebigkeit: Lebensdauer von über 40 Jahren – und durch einfache Wartung und Aufarbeitung noch länger nutzbar.
Schallschutz: Hervorragende Schalldämmung für mehr Wohnqualität.
Sicherheit: Geprüfte Einbruchsicherheit bis RC3.
Holzfenster können also weit mehr als nur CO₂ binden – sie senken Heizkosten, steigern den Wohnkomfort und sind ein ästhetischer Gewinn für jede Fassade.
Wer schon in der Planungsphase bewusst auf klimafreundliche Produkte setzt, verbessert die Gesamtbilanz seines Gebäudes nachhaltig – und erfüllt gleichzeitig künftige regulatorische Anforderungen. Holz- und Holz-Alu-Fenster sind dabei eine der wirksamsten Stellschrauben.
Wir bei Müller Fenster und Fassaden glauben: Klimaschutz beginnt im Detail. Im Fensterrahmen, an der Fassade, bei jedem einzelnen Bauteil.
Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, wie nachhaltig Bauen heute geht – ohne Kompromisse bei Qualität oder Design.
Quellenangaben zu Klimabilanz und CO₂-Speicherung von Holz
CO₂-Speicherung pro Kubikmeter Holz: „Pro Kubikmeter Holz werden rund 0,9 Tonnen CO₂ gebunden.“ Quelle: Umweltbundesamt (UBA). „Klimaschutz und Holznutzung.“ UBA, 2022.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klimaschutz-holznutzung
Vergleich CO₂-Bilanz von Fenstern (Holz, Kunststoff, Aluminium): „Holzfenster verursachen nur 31 kg CO₂-Äquivalente pro Einheit, Kunststofffenster 80–100 kg, Aluminiumfenster über 200 kg.“ Quelle: ÖKOBAUDAT. Datenbank für ökobilanzielle Kennwerte des Bundes. https://www.oekobaudat.de (Suche: Umweltproduktdeklarationen Fenster)
Holz als Kohlenstoffsenke: „Holz ist der einzige Baustoff, der schon während seines Wachstums CO₂ speichert.“ Quelle: Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO). „Forests and Climate Change.“ FAO, 2020. https://www.fao.org/forestry/climatechange
Quellen zu Nachhaltigkeit, Zertifizierung und Kreislaufwirtschaft
Zertifizierte nachhaltige Forstwirtschaft (PEFC/FSC): Quelle: PEFC Deutschland. https://www.pefc.de; FSC Deutschland. https://www.fsc-deutschland.de
Kurze Transportwege verbessern Klimabilanz: Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). „Regionale Wertschöpfungsketten stärken Klima- und Ressourcenschutz.“ BMEL, 2021.
https://www.bmel.de/DE/themen/klimaschutz/klimafreundliche-landnutzung.html Quellen zu technischen Leistungswerten (U-Werte, Schallschutz, Lebensdauer)
Quellen zu technischen Leistungswerten (U-Werte, Schallschutz, Lebensdauer)
U-Werte bis 0,7 W/m²K (Passivhausstandard für Holzfenster): Quelle: Passivhaus Institut. „Zertifizierte Komponenten – Fenster.“ https://passiv.de/de/02_informations/02_passivhausfenster/02_fenster.htm
Langlebigkeit und Wartungsfähigkeit von Holzfenstern: Quelle: Bundesverband ProHolzfenster e.V., https://www.proholzfenster.de
Schallschutz und Einbruchsicherheit (RC-Klassen): Quelle: ift Rosenheim: Institut für Fenstertechnik. https://www.ift-rosenheim.de
Quellen zu Photovoltaik und Wärmerückgewinnung in der Fertigung
CO₂-Einsparungen durch Eigenstrom aus Photovoltaik: Quelle: Fraunhofer ISE. „Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland.“ 2023. https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.html
Energieeinsparung durch Wärmerückgewinnung: Quelle: Deutsche Energie-Agentur (dena). „Energieeffizienz in der Produktion.“ https://www.dena.de/themen-projekte/energieeffizienz/energieeffizienz-in-der-industrie/
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